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Perspektiven schaffen, die bleiben

Reisefotografie ist mehr als nur Technik. Es geht darum, Momente einzufangen, die eine Geschichte erzählen – und genau das vermitteln wir. Seit 2019 begleiten wir Menschen, die ihre fotografische Sichtweise entwickeln möchten. Keine Formeln, keine vorgefertigten Lösungen.

Programm entdecken
Reisefotograf bei der Arbeit in natürlicher Umgebung
Fotografische Komposition mit natürlichem Licht

Wie wir arbeiten

Wir haben festgestellt, dass die interessantesten Bilder entstehen, wenn man aufhört, nach Perfektion zu suchen. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, authentische Situationen zu erkennen und zu dokumentieren.

Unsere Teilnehmer bringen unterschiedliche Vorerfahrungen mit – manche fotografieren seit Jahren hobbymäßig, andere starten gerade erst. Was alle verbindet: der Wunsch, ihre visuelle Sprache zu verfeinern.

Die Programme starten meist im Herbst 2025 oder Frühjahr 2026. Bis dahin bleibt genug Zeit, um die eigene Ausrüstung kennenzulernen und erste Gehversuche zu machen.

Drei Säulen unserer Methode

Wir haben unseren Ansatz über mehrere Jahre entwickelt. Was funktioniert, bleibt – was nicht hilft, wird aussortiert. So einfach ist das.

01

Praktische Erfahrung

Theorie hilft nur begrenzt. Deshalb verbringen Teilnehmer den Großteil der Zeit mit Kamera in der Hand – in realen Situationen, bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, in verschiedenen Umgebungen.

02

Individuelles Feedback

Jeder entwickelt seinen eigenen Stil. Wir analysieren die Arbeit jedes Einzelnen und geben konkrete Hinweise – keine Standardfloskeln, sondern spezifische Verbesserungsvorschläge für die jeweilige Situation.

03

Langfristige Entwicklung

Gute Fotografie entsteht nicht in sechs Wochen. Unsere Programme erstrecken sich über mehrere Monate, damit sich Fähigkeiten tatsächlich festigen können. Wir begleiten den Prozess kontinuierlich.

Programmablauf

Ein strukturierter Weg von den Grundlagen bis zur eigenständigen visuellen Erzählung

Phase 1: Fundament

Wir klären die technischen Grundlagen – Belichtung, Komposition, Brennweiten. Das sind keine komplizierten Konzepte, aber sie müssen sitzen, bevor man weitergehen kann.

Phase 2: Anwendung

Jetzt wird es praktisch. Mehrere Fotosessions in unterschiedlichen Kontexten – städtische Umgebungen, Natur, Menschen. Hier zeigt sich, ob die Grundlagen wirklich verstanden wurden.

Phase 3: Verfeinerung

Die Technik steht. Nun geht es um den persönlichen Ausdruck – wie erzählt man Geschichten durch Bilder? Welche Perspektiven funktionieren? Was macht ein Foto wirklich interessant?

Phase 4: Eigenständigkeit

Am Ende steht ein Portfolio, das die individuelle Entwicklung zeigt. Keine Kopien von Lehrbuchbeispielen, sondern authentische Arbeit mit erkennbarer Handschrift.

Fotograf dokumentiert atmosphärische Szene

Was uns antreibt

Die interessantesten Momente passieren oft unerwartet. Manchmal ist es das Licht kurz vor Sonnenuntergang, manchmal eine zufällige Begegnung, manchmal einfach nur die richtige Perspektive zur richtigen Zeit.

Wir glauben, dass man diese Momente nicht erzwingen kann – aber man kann lernen, sie zu erkennen und festzuhalten. Genau darin liegt die Kunst der Reisefotografie.

Mehr über uns

Stimmen aus den Programmen

Ehrliche Eindrücke von Menschen, die den Weg bereits gegangen sind

Teilnehmer Rutger Dannholm

Rutger Dannholm

Programm Herbst 2024

Ich dachte anfangs, es geht nur um bessere Kameraeinstellungen. Tatsächlich habe ich gelernt, Szenen komplett anders wahrzunehmen. Das Feedback war immer konkret und nachvollziehbar – keine abstrakte Kunsttheorie, sondern praktische Hinweise.

Teilnehmerin Elvine Torsmark

Elvine Torsmark

Programm Frühjahr 2024

Was mir besonders gefallen hat: keine standardisierten Lösungen. Jeder von uns hat einen anderen Stil entwickelt, und das wurde auch gefördert. Die Praxisphasen waren intensiv, aber genau dadurch habe ich am meisten gelernt.